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Alternative Anlagen: Risiko und Ertrag

Alternative Vermögensverwalter erklären mit den zwei griechischen Buchstaben Alpha und Beta, was sie tun. Sie verwenden diese, um die zwei Hauptrisiken einer Aktienanlage zu beschreiben. 

Das Alpha bezieht sich auf die Faktoren, welche die Rendite einer einzelnen Aktie beeinflussen, d. h. es misst die Fähigkeit des Verwalters bei der Aktienauswahl. Beta nimmt Bezug auf das Marktrisiko oder genauer gesagt, auf die relative Entwicklung der Aktien.

Beta misst die Sensitivität des einzelnen Aktienkurses auf Preisänderungen des Gesamtmarktes. Ein betaneutrales Portfolio sollte deshalb nicht auf Trendveränderungen des Marktes reagieren, d.h. es wäre abgesichert.

In der Finanztheorie wird die Preisveränderung einer Aktie als Volatilität bezeichnet. Die Volatilität ist ein negativer Faktor bei einem Anlageportfolio, da sie die Stabilität der Erträge beeinflusst und das Verlustrisiko erhöht.

Die Volatilität wird durch die Standardabweichung gemessen und entspricht der Abweichung des Portfolioertrages vom Durchschnitt. Beta ist somit ein wichtiges Mass der Volatilität.

Idealerweise werden alternative Anlagestrategien nicht nur das Risiko eines Verlustes minimieren sondern auch tiefere Volatilitäten erreichen.

Viele Vermögensverwalter analysieren die Aktien statistisch, um sie nach den erwarteten Renditen und Risikofaktoren einordnen zu können. Dieses Vorgehen wird quantitative Risikoanalyse genannt.

Durch diese Analyse versuchen sie, eine bessere Aktienauswahl zu erreichen, d.h. sie wollen das Alpha verbessern und das Betarisiko verkleinern. Die mathematische Analyse wird meistens mit Computermodellen durchgeführt, die sogenannte "Blackbox"-Anlage.

Um die Abhängigkeit der Aktien von den Marktfaktoren zu reduzieren und ihre Rendite zu erhöhen, verwenden moderne Vermögensverwalter derivative Instrumente.

Einerseits sind Derivate ideal, um ein Portfolio abzusichern, weil der Vermögensverwalter für jede Anlage einen Parameter setzen kann.

Andererseits können Derivate auch verwendet werden, um das Alpha eines Fonds zu maximieren.



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