Die Strukturen verschiedener Fund-of-Funds bieten unterschiedliche Vorteile. Die gängigste ist eine offene, nicht kotierte Anlagegesellschaft, die wie ein normaler Anlagefonds funktioniert. Sie bestimmt regelmässige Handelstermine (meist monatlich und gebührenpflichtig) sowie Beschränkungen hinsichtlich des zur Rückgabe zugelassenen Kapitals.
Es gibt auch offene Fondsgesellschaften, welche entweder kotiert sind oder ihre Aktien auf einem sekundären Over-the-Counter Markt handeln. Diese sind für den Anleger am geeignetsten, weil neben dem zusätzlichen, periodischen Handel auch der Sekundärmarkt die Liquidität des Fonds verbessert. Auf dem Sekundärmarkt können Anleger individuelle Aktien für ein paar hundert Dollar kaufen. Zudem werden die Fonds über die Börse reguliert, was einen grösseren Schutz für den Anleger bedeutet.
Mit der Einführung dieser Fondsstrukturen wurden die Hedge-Fonds für die meisten Anleger geöffnet. Doch sind sie vom Gesetzgeber noch immer nicht voll akzeptiert. Anleger sollten sich weiterhin gründlich informieren. Auf alle Fälle ist es am besten, sich bei Auswahl und Allokation der Fonds von professionellen Vermittlern beraten zu lassen.